Foto-Automaten-Kunst

10.10.12-13.01.13

Bereits als 1928 die ersten „Photomatons“ in Paris aufkamen, stürzten sich auch die Künstler auf die für wenig Geld innerhalb von Minuten erhältlichen maschinellen Selbstporträts. Die Surrealisten, unter ihnen André Breton, Luis Buñuel, Max Ernst und Salvador Dalí, waren die Ersten, die ihr Potenzial für die Kunst erkannten, Künstler wie Andy Warhol, Arnulf Rainer oder Cindy Sherman sollten ihnen folgen.



Die Ausstellung erlaubt mit mehr als 300 Exponaten von rund 60 Künstlern einen umfassenden Einblick in die „Ästhetik hinter dem Vorhang“. Die Maschine selbst und ihre „ursprüngliche“ Funktion - eigentlich die Beglaubigung der eigenen Existenz - werden ebenso gezeigt wie das künstlerische Spiel mit Identitäten, das Erzählen kurzer Geschichten oder das Schaffen eigener Welten.

Ausschnitte aus Filmen wie Jean-Pierre Jeunets „Die wunderbare Welt der Amélie“, Jean-Luc Godards „Masculin, féminin“ oder Wim Wenders’ „Alice in den Städten“ beleuchten außerdem die Rolle des Foto-Automaten im Kino.

Ausstellungspartner

Die Ausstellung wurde vom Musée de l’Élysée Lausanne entwickelt und wird nur dreimal in Europa gezeigt – in Lausanne, Brüssel und Wien.

Ausstellungskuratoren:
Clément Chéroux, Kurator Musée national d’art moderne – Centre Pompidou
Sam Stourdzé, Direktor Musée de l’Élysée
Anne Lacoste, Kuratorin Musée de l’Élysée
Andreas Hirsch, Kurator KUNST HAUS WIEN

Eine Ausstellung des Musée de l’Élysée Lausanne
in Zusammenarbeit mit dem KUNST HAUS WIEN

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Fotowettbewerb

Die Gewinnersujets: facebook.com/kunsthauswien
Die Preisverleihung: facebook.com/kunsthauswien
Die 202 Einreichungen: facebook.com/kunsthaus wien

Im Rahmen der Ausstellung rief das KUNST HAUS WIEN zur kreativ-künstlerischen Nutzung des Foto-Automaten im Museumsfoyer auf. Die Teilnahme am Wettbewerb erfolgte durch Einreichung eines Fotostreifens mit vier Bildern und ausgefüllter Teilnahmeerklärung. Eine Jury unter der Leitung von Andreas H. Bitesnich hat aus den Einreichungen die zehn kreativsten und originellsten Sujets ausgewählt und während der Vienna Art Week am 21. November 2012 die Gewinner bekanntgegeben und die Preise verliehen. Die ersten drei Gewinner-Sujets werden bis 13. Jänner 2013 in der Ausstellung gezeigt.

Die Jury

Sally Bibawy, Lomographic Society International

Andreas H. Bitesnich, Fotograf – Juryvorsitzender

Gerhard Hinterleitner, cyberlab.at

Andreas Hirsch, KUNST HAUS WIEN

Georg Schlosser, fotoautomat.net


Die Preise

1.-3. Platz:
• Sujet ca. 120 x 23,5 cm, kaschiert von cyberlab On-Silicon 2+2, als Exponat in der Ausstellung bis 13. Jänner 2013, danach im Besitz der GewinnerInnen
• cyberlab-Warengutschein € 100,-
• Lomography-Kamera „Lomo LC-A+ Russia Day“ (1. Platz), "Diana F+ Colette“ (2. Platz), „La Sardina & Flash – Fischers Fritze“ (3. Platz)

4.-10. Platz:
• cyberlab-Warengutschein € 50,-
• Lomography-Kamera „La Sardina – Sapphire Serpent“ oder „La Sardina – Domino“

In Kooperation mit:

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fotoautomat.net

 

 

Im Rahmen von:
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Pressestimmen zur Ausstellung:

ORF.at

Radio Ö1

Der Standard

Die Presse

Kurier

Österreich

wieninternational.at

Vienna Online