Yay
(coniugium nostrum bellum fuit)
Valeria ´Yay´ Panlilio war eine filipina-irisch-amerikanische Journalistin und Rundfunksprecherin, die vor dem Zweiten Weltkrieg nach Manila kam. Sie floh vor den japanischen Invasoren aus der Stadt. In den Bergen der Provinz Rizal traf sie auf Major Marcos „Marking” V. Agustin und unterstützte ihn schließlich dabei, seine Guerilla-Armee gegen die Japaner zu führen. Sie erledigte Büroarbeiten wie das Erstellen von Berichten, Briefen und Propagandamaterial und beriet ihn bei Entscheidungen. Sie kümmerte sich um die Kranken und Verwundeten und organisierte das Lager, während die Kämpfer in der Schlacht waren. Der Krieg war unsere Ehe und die Guerillas waren unsere Söhne, schrieb sie in ihrer Autobiographie The Crucible, die 1951 erschien und eine fesselnde Darstellung des Guerillalebens in den Sierra Madre-Bergen bietet. Sie beschreibt detailreich den Hunger und die Krankheiten der Guerillas, die Folterungen und Tötungen ebenso wie ihre triumphalen Schlachten, vor allem dokumentiert sie aber das Leben der Frauen im Krieg: das Misstrauen und die Abneigung, mit der sie betrachtet wurden, wie sie als Bürgerinnen zweiter Klasse und Sexualobjekte behandelt wurden, aber auch, wie mutig sie waren und wie sehr sie sich für die Sache engagierten.
Valeria ´Yay´ Panlilio was a Filipina-Irish-American journalist and broadcaster who came to Manila before World War II. She fled the city to escape the Japanese invaders. In the mountains of Rizal Province, she met Major Marcos "Marking" V. Agustin and ended up helping him lead his army of guerrillas against the Japanese. She handled the paperwork such as reports, letters, and propaganda materials, and gave advice in decision-making. She took care of the sick and wounded, and managed the camp while the fighters were in battle. War was our marriage, and the guerrillas our sons, she wrote in her autobiography, The Crucible, originally published in 1951, a riveting account of guerrilla life in the Sierra Madre mountains. It details the guerrillas' hunger and illnesses, the tortures and killings that befell them, as well as their triumphant battles and most of all documents the lives of women in the war: how they were regarded with suspicion and dislike; how they were treated as second-class citizens and sexual objects; but also their bravery and dedication to the cause.