feminist - Projekt
Fotoprojekt zum Internationalen Frauentag
Anlässlich des internationalen Weltfrauentags am 8. März 2021, lanciert das KUNST HAUS WIEN ein Fotoprojekt unter dem Titel feminist. Die Protagonisten* tragen ein T-Shirt mit der Aufschrift „feminist“, nach einem Entwurf der slowakischen Künstlerin Andrea Juneková. Die Porträts wurden von der Fotografin Elsa Okazaki aufgenommen. Die teilnehmenden Feministen* stehen alle in loser oder enger Verbindung zum KUNST HAUS WIEN und sind der Ansicht, dass die Gleichstellung aller Geschlechter ein selbstverständliches, gesamtgesellschaftliches Ziel sein sollte.
Cornelis van Almsick, Galerist Zeller van Almsick
Act now, without delay.
Andreas Bitesnich, Fotograf
Ich freue mich darauf, wenn das Wort „Mädchen“ den richtigen Artikel bekommt.
Kevin Grabowski, Digital Marketing & Tourismus KUNST HAUS WIEN
Mein feministisches Vorbild? Mein 2005 geborener kleiner Bruder in Deutschland! Als Kind wollte er immer BUNDESKANZLERIN werden. Was Gleichberechtigung in der Sprache also alles ausmachen kann ... An dieser Stelle sage ich auch als schwuler Mann, dass Gleichberechtigung nicht nur eine Tugend oder gar ein Privileg sein darf, sondern Voraussetzung und Recht eines jeden Menschen sein sollte.
Josef Haslinger, Schriftsteller
Der Feminismus ist die derzeit größte Emanzipationsbewegung der westlichen Welt.
Gesangskapelle Hermann
Die Musikszene ist männerdominiert - wir sind ein Paradebeispiel dafür. Gerade als „Boyband“ ist es uns ein Anliegen, auf dieses Ungleichgewicht aufmerksam zu machen und uns mit feministischen Bewegungen solidarisch zu zeigen.
Renger van Heuvel, Direktor SPARK Art Fair Vienna
Daniel Kalt, Chefredakteur Schaufenster (Die Presse)
Wofür Feminismus steht, ob "first, second, third wave" ..., dafür stehe auch ich zu hundert Prozent und nicht nur an Tagen, an denen ich ein Slogan-T-Shirt trage.
Norbert Kettner, Tourismusdirektor
Feminismus ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.
Michael Kollmann, Fotobuchkurator WestLicht
„Fotografiere niemals etwas, was dich nicht interessiert.“ Dieser selbstbewusste, unabdingbare Gedanke der Fotografin Lisette Model hat auch die künstlerische Haltung ihrer Schülerin Diane Arbus maßgeblich geprägt. Und durch sie weitere Generationen von Fotografinnen bestärkt, zu tun, was zu tun ist. Dieser Gedanke aufs Leben übertragen meint, seine Einstellung dem Leben gegenüber konsequent zu vertreten. Das Leben selbst ist zu wertvoll, um sich mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten oder gar an falsche Ideologien zu verschwenden. In der Fotografie, in der Kunst, als Frau, als Mann, als Mensch.
Felix Leutner, Geschäftsführer Foto Leutner
Ich mag Frauen – und zwar stark und auf Augenhöhe.
Jorge Lopez-Alvarez, Besucherservice KUNST HAUS WIEN
Drazen Matic, Geschäftsführer Matic Werbung
Vom Feminismus profitieren beide Geschlechter: sowohl Frauen als auch Männer. Feminismus stärkt Politik und ist ein bedeutender Motor für den gesellschaftspolitischen Fortschritt.
Adam Pawloff, Klimaexperte bei Greenpeace
Es ist untragbar, dass Frauen im 21. Jahrhundert nach wie vor ungleicher Bezahlung, gläsernen Decken sowie häuslicher Gewalt ausgesetzt sind. Wir müssen dieses fehlerhafte gesellschaftliche und politische System ändern und dem endgültig ein Ende setzen. Dafür braucht es uns alle.
Herwig Turk, Künstler
Jürgen Weishäupl, Kulturmanager
Life Hack: Be a Feminist.
Erwin Wurm, Künstler
Thomas Zelenka, Imker
In einem Bienenvolk leben ca. 70.000 Bienen friedlich und harmonisch zusammen. Arbeiterinnen, Drohnen (männlich) und eine Königin. Jede Biene hat ihre Aufgaben, und sie arbeiten selbstlos und fleißig zum Wohle der Gemeinschaft. Ein soziales Gefüge ohne Konkurrenz und Machtspiele. Ich bin Feminist.