Archiv
Jahr
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TEACH NATURE
15.06.-02.10.22
Für die Gruppenausstellung Teach Nature setzen sich Studierende der Akademie der bildenden Künste Wien mit der Bedeutung von Natur für die Kunstproduktion auseinander. Mehr -
Wenn der Wind weht
12.03.-28.08.22
Luft umschließt die Erde wie eine Membran. Sie ist Medium des Wetters und Trägerin von Gerüchen, Geräuschen und Aerosolen, die sowohl das Klima als auch die Gesundheit beeinflussen. Luft strömt mit dem ersten Atemzug in unseren Körper und mit dem Tod hauchen wir den letzten Atem aus. Im Kontext der gegenwärtigen Klimakrise spielen sowohl Luftverschmutzung und Stürme als auch die Windkraft als erneuerbare Energiequelle eine Rolle. 22 internationale und österreichische künstlerische Positionen machen die unsichtbaren Elemente auf unterschiedliche Weise sichtbar. Mehr -
BINSEKT
Christina Zurfluh und Bernhard Frue
07.04.-06.06.22
Angeregt durch das allgegenwärtige Insektensterben nehmen die Künstler:innen das Leben der Insekten im und um den städtischen Raum in den Fokus. Mehr -
Hotel Bellevue
Dries Segers
12.03.-27.03.22
Makroaufnahmen, kameralose Fotografien sowie die Anwendung unterschiedlicher Drucktechniken sind kennzeichnend für das Werk des belgischen Künstlers, der in Naturvorkommnissen gesellschaftliche Problematiken widergespiegelt sieht. In der Ausstellung bilden Grenzbäume den Ausgangspunkt für eine kritische Reflexion über Territorialkonflikte, Biodiversität und die gemeinschaftliche Nutzung von Landschaft. Mehr -
Tree and Soil
Antoinette de Jong & Robert Knoth
20.10.21-13.02.22
Das niederländische Künstlerduo Antoinette de Jong & Robert Knoth präsentiert ihre neue Zweikanal-Audio-Video-Installation "Tree and Soil" zusammen mit Fotoarbeiten aus der gleichnamigen Serie ab Mitte Oktober in der KUNST HAUS WIEN Garage. Die Serie entstand im japanischen Fukushima, wo 2011 infolge eines durch ein Erdbeben ausgelösten Tsunamis erhebliche Mengen radioaktiver Stoffe aus dem beschädigten Atomkraftwerk freigesetzt wurden. Sie zeigen evakuierte Dörfer, Felder und umliegende Wälder sowie den langsamen Wandel der Landschaft und der Natur. Mehr -
Susan Meiselas
Mediations
16.09.21-13.02.22
Der großen amerikanischen Magnum-Fotografin Susan Meiselas widmet das KUNST HAUS WIEN im Herbst in einer Österreichpremiere eine umfangreiche Personale. Seit Mitte der 1970er-Jahre greift Meiselas in ihrer künstlerischen Arbeit die sozialen und politischen Verwerfungen in unserer Gesellschaft auf. Die Rolle der Frauen dokumentiert Meiselas in der Serie "Prince Street", in der sie junge Mädchen über 14 Jahre in ihrer Frauwerdung begleitet. Bekannt wurde Meiselas durch ihre Arbeit in den Konfliktzonen Zentralamerikas in den 70er- und 80er-Jahren mit ihren Fotografien der sandinistischen Revolution in Nicaragua. Eines ihrer Pionierprojekte zur Dokumentation des kulturellen und sozialen Gedächtnisses ist das Archiv Kurdistan zur Geschichte der kurdischen Diaspora. Mehr